1.Herren: Zwei wichtige Siege eingefahren!

Pflicht und Kür am ersten Heimspieltag gelungen

Der nur mit einer Notbesetzung angereiste SV Veldhausen 07 erwies sich als leichter Auftaktgegner, der lediglich im zweiten Satz mithalten konnte. Am Ende stand nach nur 54 Minuten ein klares 3:0 (25:13, 25:22, 25:13) zu Buche.

 

Die anschließende Begegnung gegen den DJK BW Schinkel entwickelte sich dagegen zu einem spannenden "Fight", der den Zuschauern Geduld und Nerven abtrotzen sollte. Mit einer Energieleistung gelang aber auch hier die "Kür" und der zweite Sieg an diesem Tag war unser (3:1 - 22:25, 25:18, 27:25, 26:24).

 

Selbsterklärend, dass das anschließende "Siegerbier" doppelt so gut schmeckte... ;-)

 

Der erfolgreiche Kader: Andi Beckmann, Markus Bonhaus, Daniel Bracht, Steffen Dirks, Tim Englich, Jörn Gehrke, Eric Knettermeier, Leif Knettermeier, Alexej Krasnoperow, Holger Zimmermann, Trainer Thorsten Graap.

 

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SC Melle 03 - SV Veldhausen 07 3:0 (25:13, 25:22, 25:13)

 

Die erwartete enge Begegnung blieb aus - nur mit einer Notbesetzung kamen die Gegner nach Melle und ließen schnell erkennen, dass diese Partie nicht allzu lange dauern sollte. Zu groß war die Fehlerquote und zu gering die Gegenwehr. Durch eine ruhige und konzentrierte Leistung gingen wir schnell mit 11:4 in Führung - ein Vorsprung, der bis zum Satzende noch ausgebaut werden konnte.

In Durchgang 2 ersetzte Kapitän Jörn Gehrke Stammzuspieler Tim Englich und Neuzugang Holger Zimmermann kam für Außenangreifer Daniel Bracht in die Begegnung. Auch hier konnten die Gäste klar auf Abstand gehalten werden, wenn auch der deutliche Vorsprung von 17:11 am Satzende auf nur noch drei Punkte zusammenschmolz.

Satz 3 stand wieder im deutlichen Zeichen der Stamm-Sechs - und diese ließ keine Diskussionen mehr aufkommen. Erneut deutlich wurden am Ende den Veldhausenern nur 13 Zähler zugestanden, der 3:0-Sieg war in trockenen Tüchern. Zudem konnte Neuzugang Leif Knettermeier in allen drei Durchgängen seine ersten Einsatzzeiten in der Landesliga sammeln.

 

SC Melle 03 - DJK BW Schinkel 3:1 (22:25, 25:18, 27:25, 26:24)

Ein ganz und gar anderes Spiel konnten die Zuschauer gegen Schinkel erleben: Unsere Angriffe fanden nicht mehr so einfach ihr Ziel in des Gegners Hälfte - die Schinkeler Feldabwehr verrichtete exzellente Arbeit und auch der Druck auf unsere Abwehr stieg. So stand es trotz eines schnellen 6:1 zur Mitte des Satzes 15:15 und 20:20. Den glücklicheren Ausgang hatten dann die Gäste auf Ihrer Seite und gingen mit 25:22 in Front.

Im zweiten Satz schickte der Trainer Thorsten Graap Routinier Holger Zimmermann aufs Feld, wodurch sich die Annahme deutlich verbessert präsentierte. Bei einer knappen Führung von 13:12 zogen die Gäste zwar nochmal auf 13:16 davon, aber danach konnte sich unser Angriff wieder durchsetzen und ließ bis zum Schluss von 25:18 nicht mehr nach.

Wer nun meinte, dass wir im Folgesatz Oberwasser bekommen würden, sah sich getäuscht. Nur wenige Angriffe fanden einen erfolgreichen Abschluss, zudem kam Schinkel seinerseits immer wieder effizient zu Punkten. Beim Stand von 8:14 beorderte der Trainer Zuspieler Jörn Gehrke wieder aufs Feld und auch Daniel Bracht rückte für Alexej Krasnoperow ins Team - und irgendetwas passierte im Team. Vor allem die Blockaktionen gegen den gegnerischen Angriff führten nun sehr oft zu Punkten. Nach kurzer Zeit stand ein 17:17 auf der Anzeigetafel. Ein Kampf mit offenem Visier begann - Am Ende wurden zwei Satzbälle abgewehrt und Eric Knettermeier markierte mit einer Sprungangabe den entscheidenden 27sten Punkt.

Im vierten Durchgang - nun wieder mit Tim Englich im Zuspiel - ließen die Gäste aus Osnabrück nicht locker. Ein enger Satz mit wechselnden Führungen, ehe wir uns aus der Umklammerung lösen konnten und - teils durch gute Blockarbeit, teils durch Fehler des Schinkeler Angriffs - mit 21:17 in Führung gehen konnten. Aber auch das gab keine Sicherheit: Eine Angabenserie des gegnerischen Zuspielers konnte - trotz zweier Auszeiten - erst zum 22:23 unterbrochen werden. Danach konnten wir zwei Satzbälle abwehren, ehe wir unseren ersten Matchball zum 26:24 verwandelten. Ein hartes Stück Arbeit war vollbracht...