„Mehr Aktion, nicht nur Reaktion” - das war die Erkenntnis nach zwei verlorenen Sätzen, die wir getrost zu den schlechtesten Auftritten in unserer Landesligazeit zählen können. Eine hohe Fehlerquote, Ungenauigkeiten in jedem Mannschaftsteil und eine Feldverteidigung, die keine war - so war der Rückblick auf das 16:25 und 12:25 der ersten beiden Durchgänge zusammenzufassen.
Erst jetzt - von TG aufgefordert, doch endlich mal "Volleyball zu spielen" - konnte zumindest für 1 1/2 Sätze die Partie offengehalten werden. Folgende Umstellungen brachten den Satzerfolg im dritten Durchgang:
Daniel Bracht (Außenangriff) im Zuspiel, Steffen Krömker und Markus Bonhaus mit Tausch ihrer Mittelposition, Steffen Dirks (Mittelangriff) als Diagonal und Eric Knettermeier von Diagonal auf die Außenposition - zudem ab Satzmitte mit Hauptstadt-Außen Mario Tönsing, der einen guten Einstand gab. Ergebnis: ein Satz auf Augenhöhe mit dem knappen, aber besseren Ende für uns - 25:23.
Wer weiß, wie es weitergegangen wäre, wenn Markus sich nicht vor Beginn des vierten Satzes kurz verletzt hätte und wir diese Aufstellung nicht weiterspielen konnten. So hielt dieses kurze Hoch bis zur Satzmitte und am Ende (16:25) stand ein ernüchterndes 1:3 beim Aufsteiger aus Osnabrück.
Der Kader: Markus Bonhaus, Daniel Bracht, Steffen Dirks, Jörn Gehrke, Eric Knettermeier, Leif Knettermeier, Alexej Krasnoperow, Steffen Krömker, Mario Tönsing.