Mit einem glatten 0:3 im Gepäck (15:25, 25:27, 23:25) kehrten wir aus Osnabrück zurück. Die Niederlage kann zwar als unnötig, aber ebenso als durchaus verdient angesehen werden. Im Fazit sorgten zuviele individuelle Fehler (Angaben, Annahme, "Danke-Bälle") dafür, dass ein Spiel mit mehr Variationen und Überraschungsmomenten nicht möglich war. Wir waren demnach zu ausrechenbar und es fehlte auch der "Zug zum Ball". Eine Eigenschaft übrigens, die man sehr gut im anschließenden Spiel BW Schinkel gegen TuS Bersenbrück (1:3) verfolgen konnte. Es ist also noch Luft nach oben...
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Der erste Satz musste klar mit 15:25 an Schinkel abgegeben werden, die souverän, routiniert und solide agierten - Eigenschaften, die uns in diesem ersten Landesligaduell zu Anfang deutlich fehlten.
Durchgang 2 bot da schon ein anderes Bild: eine stabilere Annahme sorgte für deutlich mehr Durchschlagskraft im Angriff, der nicht mehr so ausrechenbar war. Somit wurde es tatsächlich zu einem Duell auf Augenhöhe, das sogar in einem Satzball für uns mündete - aber leider nicht genutzt werden konnte. Auch die beiden Folgepunkte standen wieder auf Seiten der Gastgeber zu Buche - das knappe 25:27 stand fest.
Da sich Felix Hake Mitte des Spiels verletzt hatte (Schulter) war auch für Ein-/Auswechslungen kaum noch Spielraum, um neue Akzente in Satz 3 setzen zu können. Die Fehlerquote wuchs wieder und schnell mussten wir einem ständigen 5-Punkte-Rückstand hinterher laufen. Erst gegen Ende der Partie gab es eine Art Weckruf, der uns bis auf 23:24 wieder herankommen ließ. Eine gelungene Angriffsaktion des Schinkeler Hauptangreifers beendete jedoch die leisen Hoffnungen auf eine Wende im Spiel.
Es gibt bis zum nächsten Spieltag (gegen Tecklenburger Land III und SV Union Lohne; 23.10. - 15 Uhr, Lindath-Süd-West) also noch einiges zu tun.
Kader: Steffen Dirks, Eric Knettermeier, Torsten Krome, Oleg Marks, Jens Kampmann, Felix Hake, Andi Beckmann, Tim Englich, Jörn Gehrke